Filmdaten Originaltitel Offene Wunde deutscher Film Produktionsland Originalsprache Erscheinungsjahr Länge 116 Minuten, Dominik Graf, Johannes F. Sievert Augustin Film KG Florian van Volxem, Sven Rossenbach Hendrik A. Kley Patricia Testor Offene Wunde deutscher Film ist ein fertiggestellter von und, und die Fortsetzung des ein Jahr zuvor erschienenen Dokumentarfilms. Der zweite Teil beleuchtet erneut die Geschichte des deutschen in Kino und Fernsehen, diesmal ab den 1960ern. Synopsis [| ] Nach ihrem Filmessay blicken Dominik Graf und Johannes F. Sievert ein weiteres Mal auf außer- und ungewöhnliche deutsche Film- und Fernsehproduktionen, auf Filme, die abseits des Autorenkinos von, und anderen entstanden – auf, und wie mit. Der Dokumentarfilm versucht herauszufinden, warum das deutsche Kino heutzutage nur noch selten mutige Genrefilme hervorbringt. Produktion [| ] Aktuelle Interviews der damaligen Filmemacher werden mit Interviews von Filmwissenschaftlern und Filmkritikern sowie mit Filmausschnitten und Fotos verwoben. Offene Wunde deutscher Film wurde von Dominik Graf und Johannes F. Sievert geschrieben und inszeniert. Jetzt Verfügbarkeit von Offene Wunde deutscher Film überprüfen. Der Film wurde für den und hergestellt und von der gefördert. Seine Uraufführung erlebte auf der Film auf der. Weblinks [| ] • in der (englisch). Ben Stiller Ist 'Im Zweifel Glücklich': Erster Deutscher Trailer Zur Tragikomödie Von Mike WhiteFernsehpreis-Stifter Würdigen Bedeutung Von DrehbuchautorInnen![]() François Ozon: 'Dieser Direkte, Offene Umgang Mit Sexualität'Sievert und Dominik Graf setzen ihre Erkundungsfahrt in die Schattenbereiche des deutschen Filmschaffens jenseits des „Neuen Deutschen Films“ fort: lustvolles, an US-Vorbildern geschultes Kino von Klaus Lemke oder Roger Fritz, Genrekost von Carl Schenkel („Abwärts“) oder Nikolai Müllerschön („Harms“), hellsichtige TV-Spiele aus der Feder eines Wolfgang Menge, bizarres Afrikakino von Jürgen Goslar („Die Sklavenjäger“) bis zum Teenangsthorror „Der Nachtmahr“. Eine Fundgrube für Fans, eine Verneigung vor ungezügeltem, leidenschaftlichem Kino made in Germany. FSK: keine Angabe Genre: Tags: • • • Vom Bergen deutscher Filmschätze Bei Offene Wunde deutscher Film handelt es sich um die filmhistorisch wichtige Aufarbeitung eines Teils des derzeit wegen konservatorischer Dringlichkeit ins Gerede gekommenen nationalen Filmerbes - und zwar jenen Teil, der in der offiziellen Filmgeschichtsschreibung gerne unter den Tisch fällt. Nach [ilink=33132] Verfluchte Liebe deutscher Film[|ilink] widmen sich Dominik Graf und Johannes F. Sievert in zweiten Teil ihrer Betrachtungen der schmuddeligen Randgebiete des Kinos den Genrebeiträgen und schlagen dabei den Bogen in die Gegenwart, die uns derzeit die Hoffnung auf eine kleine Renaissance jener Gattung beschert. Mit Grafs selbst eingesprochenen und angenehm zurückhaltenden Off-Kommentar, vielen Filmausschnitten und schönen Interviewpassagen, bei denen vor allem jene mit Olaf Möller herausragen, ist Offene Wunde deutscher Film eine pralle Materialsammlung geworden, ein Hybrid aus Dokumentarfilm, Essay und filmhistorischem Reader, den den Nukleus zu einer weitergehenden Beschäftigung mit dem deutschen Genrekino der Nachkriegszeit bilden könnte. Denn trotz der Weiterführung des ersten Teils gibt es nach wie vor viel Unentdecktes zu bergen: Die Sexfilme der späten Sechziger und Siebzigerjahre etwa, der Aufbruch des queeren Kinos oder das No-Budget/Low-Budget-Underground-Kino West-Berlins bis zum Mauerfall sind noch Leerstellen, die allenfalls eingefleischten Cinephilen ein Begriff sind. Aber wie bereits gesagt: Als Ausgangspunkt geht von Grafs und Sieverts Duo ein in vielfacher Hinsicht wichtiger Impuls aus: Er lenkt nicht nur den Blick weg von der Dominanz des Neuen Deutschen Films, sondern weitet ingesamt den Blick auf das Kino als einen Ort des Nebeneinanders verschiedenster Strömungen und Experimentierfelder. Nicht immer ist Offene Wunde deutscher Film dabei trennscharf, gerade zu Beginn und durch den Auftritt von Akteuren der sogenannten Münchner Gruppe (Werner Encke, Klaus Lemke etc.) hat man den Eindruck, dass es hier Doppelungen, Überlappungen und Redundanzen gibt, die aber andererseits auch dafür sorgen, dass der Film auch dann einen Einsteig bietet, wenn der Besuch von Verfluchte Liebe deutscher Film schon etwas zurückliegt. Es fällt schon auf, wie sehr sich derzeit die verschiedenen Aufarbeitungen deutscher Filmgeschichte häufen. Zuerst die exzellente Aufarbeitung durch die in Locarno, dann die beiden, den großen Siegfried Kracauer paraphrasierenden Filme von Rüdiger Suchsland und und nun der Graf-/Sievert-Doppelpack - als nächstes wird man sich wohl auf eine cineastische Aufarbeitung des Heimatfilms der 1950er und 1960er Jahre freuen können - zumindest wäre das der nächste logische Schritt. Der Film soll im Laufe dieses Jahres gemeinsam mit einem Vorgänger und - so ist es zumindest geplant - einem Beiprogramm aus in den beiden Werken erwähnten Filmen auf Reisen durch die deutschen Lichtspielhäuser gehen.
0 Comments
Leave a Reply. |
AuthorWrite something about yourself. No need to be fancy, just an overview. Archives
March 2019
Categories |